Kampfkunstschule Neukölln im SWR-Fernsehen: Hafsa – eine Muslima tanzt sich frei

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Mein Körper gehört mir, egal, was andere denken! Hafsa aus Berlin-Neukölln ist eine mutige junge Frau, die sich für ihre Freiheit und Selbstbestimmung einsetzt. Sie tanzt öffentlich am Brandenburger Tor und teilt ihre Videos auf Social Media. Dafür wird sie gefeiert, aber auch angefeindet.

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In der SWR-Doku-Reihe „Friederike klopft an!“ begleitet Friederike Kempter Hafsa auf ihrem Weg zur Freiheit. Hafsa, eine Muslima, hat lange für ihr Recht gekämpft, so zu leben, wie sie es möchte, unabhängig von den Meinungen ihrer Familie oder ihres geschiedenen muslimischen Mannes, mit dem sie eine Zwangsheirat eingehen musste.

Hafsa stärkt ihr Selbstbewusstsein durch Taekwondo-Training an der Kampfkunstschule in Neukölln. Vor kurzem hat sie sogar ihr Kopftuch abgelegt, und dafür viel Kritik und Anfeindungen aus ihrem Umfeld erfahren. Dennoch bleibt sie standhaft und lässt sich nicht unterkriegen.

Friederike ist beeindruckt von Hafsas Mut und Entschlossenheit. Sie erkennt, wie selbstverständlich sie ihre eigenen Freiheiten genießt und wie viel Widrigkeiten, Bedrohungen und Mut andere muslimische Frauen wie Hafsa aufbringen müssen, um ihre Freiheit zu erkämpfen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Die bewegende Doku „Hafsa – eine Muslima tanzt sich frei“ ist seit dem 5.04.23 in der ARD Mediathek verfügbar. Schaut euch die inspirierende Geschichte von Hafsa an und lasst euch von ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit berühren.

*Alle Aussagen und Fakten in diesem Beitrag entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.